Rad gepackt







Rad gepackt und los geht's!

... über uns


Wir sind Andrea (Jahrgang 1971) und Volker (Jahrgang 1966) aus Hannover.

Unsere Touren fahren wir zu zweit und auf den Rädern, die wir auch täglich in Hannover benutzen. Wir sind also mit ungefederten Rädern mit 8-Gang Nabenschaltung und jeweils 10 bis 12 kg Gepäck unterwegs.

Wenn es um starke und/oder lange Steigungen geht, kommt man mit dieser Ausstattung schnell an seine Grenzen. Aus diesem Grund fahren wir lieber bergab als bergan und planen die Etappenlängen zwischen 55 und 65 km pro Tag.

Auch wenn wir in unserer Freizeit ab und zu mit Rennrädern unterwegs sind, hält sich der sportliche Ehrgeiz auf unseren Touren in engen Grenzen.


Alte Salzstraße 2017

Pause am Elbe-Lübeck-Kanal 2017

Unterwegs lassen wir uns zwar Zeit für die Landschaft und die Sehenswürdigkeiten, machen aber keine längeren Stopps für Museen oder Besichtigungen. Inklusive einer kurzen Mittagsrast erreichen wir so unsere Etappenorte normalerweise zwischen 16 und 17 Uhr.

Nach kurzer Pause und Erfrischung erkunden wir dann den Etappenort ohne Gepäck und schauen uns dabei nach einem Abendessen um.

Wir übernachten in (vorher gebuchten) Jugendherbergen, Hotels oder Pensionen. Für die Fahrt zum Startort und am Ende der Tour wieder zurück nach Hause nutzen wir öffentliche Verkehrsmittel.

Idealerweise fahren wir so 5-7 Tage am Stück Rad. Und wenn der gesamte Fernradweg länger ist, verteilen wir die einzelnen Abschnitte über das Jahr.


Mit dem Faltrad unterwegs

Wir hatten schon längere Zeit überlegt, ob und wie Falträder bezüglich unserer Urlaubsplanungen eine gute Ergänzung wären. Anfang 2023 ergab sich dann die Möglichkeit und so haben wir uns für zwei baugleiche Modelle von Tern entschieden.

Warum diese Modelle?

Wir wollten Räder haben, die sich einerseits problemlos mit unserem alten kleinen Ford Fiesta (und evtl auch in der Bahn) transportieren lassen. Andererseits planten wir vor Ort auch Tagestouren, die über die Strecke von der Unterkunft bis zum nächsten Cafe oder Museum hinausgehen sollten. Ebenso sollten die Räder als schneller Ersatz im Fall eines Defekts oder einer Reparatur an unseren normalen Rädern dienen können.

Hieraus ergaben sich folgende Rahmenbedingungen:

  • Die Räder sollten komplett mit Lichtanlage, Schutzblechen und Gepäckträger ausgerüstet sein.
  • Gute Fahreigenschaften waren uns wichtiger als die letzten Zentimeter beim Faltmaß.
  • Die Laufradgröße sollte 20 Zoll nicht überschreiten, damit die (gefalteten) Räder in der DB als Gepäck mitreisen könnten.
  • Da wir Reparaturen und Umbauten wie sonst auch selbst durchführen wollten, fiel die Wahl auf das Modell Tern D7i bei dem an Bremsen, Antrieb und Schaltung durchgehend Standardbauteile verwendet werden. Die hier verbaute 7-Gang Nabenschaltung einhergehend mit dem vor Verschmierungen schützenden Kettenschutz waren für uns ein wichtiges Argument gegenüber den bei der Konkurrenz meist verbauten offenliegenden Kettenschaltungen.

    Da man sich nicht nur an der Kette verschmierte Hosen holen kann (auch Bremsen und die Gelenke sind schließlich gefettet) haben wir mittlerweile Schutzhüllen, die man über die gefalteten Räder stülpen kann. Diese Hüllen sind so klein zusammenlegbar, dass man sie wenn sie nicht benötigt werden an der Sattelstütze festschnallen kann.

    Zwei Faltschlösser komplettieren die Ausrüstung. Diese sind mit ihren Halterungen so am Rahmen befestigt, dass sie auch im gefalteten Zustand am Rad verbleiben können.

    An den Gepäckträgern lassen sich problemlos kleine Fahrradtaschen anbringen, so dass während unserer Touren genug Stauraum für Regenzeug und Proviant vorhanden ist. Wird nur eine Tasche auf der rechten Seite befestigt, kann diese ebenfalls im gefalteten Zustand am Rad verbleiben, was das Ein- und Aussteigen in der Bahn vereinfacht.

    So ausgerüstet planen wir Kurztrips mit Auto oder Bahn, um Städte und Gegenden zu erkunden und dies mit unserer Vorliebe fürs Radfahren zu kombinieren.